Proudly made on earth

Videogun #1

In letzter Zeit sind so viele tolle Musikvideos veröffentlicht worden, dass ich, selbst wenn ich keine unfreiwillige Blog-Pause eingelegt hätte, wahrscheinlich mit Posten kaum nachgekommen wäre. Es trifft sich also ganz gut, dass ich sowieso schon seit längerem geplant habe, die hereinkommende Masse an guter neuer Musik in einem neuen Format zu aggregieren, ähnlich wie es der StyleSpion seit geraumer Zeit mit “Eine unverschämt gute Zusammenstellung guter neuer Musik” tut.

Caribou – Odessa

Dieser Song lässt mich nicht mehr los, in den letzten Tagen lief er bei mir insgesamt ein paar Stunden lang auf heavy rotation. Es gibt zur Zeit einfach keine schrägeren Samples, die trotzdem so wunderbar harmonieren. Gegen Abgabe einer gültigen Mailadresse bekommt ihr das MP3 auf der Website von Caribou in guter Qualität. Bei Spreeblick findet ihr zusätzlich ein kurzes Interview mit Daniel Snaith, dem Mann hinter dem Projekt; das Video gab’s wie immer zuerst bei Nico.

Arctic Monkeys – My Propeller

Nettes Video, netter Song. Das Album ist zwar schon fast wieder untergegangen, aber gerüchteweise soll es ja bald wieder neues von den Jungs geben. Seien wir gespannt. Via René.

OK Go – This Too Shall Pass

Es machte einmal die komplette Runde durch die Blogosphäre, dennoch darf niemand sterben, ohne dieses Meisterwerk mindestens einmal in seinem Leben gesehen zu haben. Deswegen klebe ich es auch noch bei mir rein. Vermutlich bin ich auf Twitter zuerst darauf gestoßen, verzeiht mir, dass ich keine genaue Quellenangabe machen kann.

Two Door Cinema Club – Undercover Martyn

Via WhiteTapes.

Blood Red Shoes – Light It Up

Das wohl erste Blood Red Shoes-Video, in dem die beiden nicht nur auf ihre Instrumente eindreschen, nein, es rennen diesmal auch noch ein paar Leute mit Fackel durch den Wald und heizen dem Duo richtig ein. Schön! Via WhiteTapes.

Vampire Weekend – Giving Up The Gun

Spiel, Satz, Sieg. Via Nico.

The Kleptones – Stay

Zum Ausklang gibt es noch das erste Video des Videotones-Projekts, dass sich mit einem Song aus “Downtime” beschäftigt. “Stay” besteht zum Großteil aus Yeah Yeah Yeahs “Maps” und begeistert mich in seiner ruhigeren Variante noch mehr als das Original. Und wie sollte man so ein Lied auch anders visuell unterlegen als mit explodierenden Atombomben? Eben. Via René.

Florian Lehmuth
22. März 2010
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