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Typo und Web

Typo und Web

Wenn man ein frisches Stylesheet erstellt, steht man jedes Mal aufs neue vor einer wichtigen Entscheidung: Welchen Font als Standardschriftart definieren? Sans oder Serif, “Arial” oder doch lieber die gute alte “Times New Roman”? Üblicherweise trifft man auf Webseiten eher auf Grotesken, also die schnörkelfreie Variante. Begründet wird dies wohl in den meisten Fällen mit der besseren “Lesbarkeit”.

Doch wie wichtig ist diese “Lesbarkeit” überhaupt? Beeinträchtigt es die Lesegeschwindigkeit tatsächlich, wenn lange Texte in Serifen dargestellt werden, deren Qualität durch die begrenzte Bildschirmauflösung sowieso mehr leidet als die von Sans-Schriftarten? Diesen Fragen nimmt sich Martin Liebig beim Designtagebuch an, wo er in einem dreiseitigen Artikel die Ergebnisse einer Studie mit mehr als 3000 Teilnehmern vorstellt. Die Resultate sind in vielerlei Hinsicht überraschend und der Text auf jeden Fall Pflichtlektüre für alle, die den Titel “Webdesigner” für sich beanspruchen.

Die gefühlte Lesbarkeit

Florian Lehmuth
29. August 2009
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